Symphonie Nr.4 (CPO, DDD, 2009/2010) Concerti 06/13: »Wilhelm Georg Berger aus Siebenbürgen gelang dies mit seiner vierten von insgesamt 25 Sinfonien; oft monothematisch, unendlich variantenreich und große Bögen bauend, zugleich fein ziseliert, in die Stille hinein horchend – unwiderstehlich!« klassik-heute.com 06/13: »Bergers erstes Bratschenkonzert aus dem Jahre 1959 ist geprägt durch weite Melodiebögen und einen lyrischen Grundton, den Nils Mönkemeyer intensiv und klangschön herausarbeitet.« klassik.com 09/2014: »Dass Berger wohl eher ein Meister sinfonischen Formats ist, lässt die ebenfalls auf der CD eingespielte packende Vierte Sinfonie des Komponisten erahnen. Ebenso vielschichtig wie abwechslungsreich sprüht dieses Werk geradezu vor musikalischen Ideen, die immer wieder neu geordnet und formuliert werden. Die forcierten, stellenweise fast gewalttätigen Schlagzeug-Rhythmen treiben das Werk unaufhaltsam vorwärts. Die Schlussakte schließlich – ein verkappter Brucknerscher Bläsersatz, aufreizend umspielt von verhallenden Holzbläserrufen – besitzen große meditative Qualitäten und lassen den Hörer letztlich restlos begeistert zurück. Die wunderbar homogene Ausgeglichenheit der Klanggruppen des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin erweist sich hier als Glücksumstand – gepaart mit einem Höchstmaß an Einfühlungsvermögen in diese Musik garantiert sie für eine ebenso elektrisierende wie authentische Interpretation dieses Werks. Wenn diese Beispiel-Interpretation repräsentativ ist, gilt es mit den 21 Sinfonien von Berger noch einen Schat zu heben.« |