CD-Tipps zu 'Marc-Antoine Charpentier (1643-1704)'
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Messe pour M.Mauroy (Glossa, DDD, 1999) M. Hengelbrock in FonoForum 7/02: "Die Musik wird sehrgeschmeidig vorgetragen, ohne am Hörer vorbeizufließen,im Gegenteil: Niquet vermittelt eben jenes Gespür fürechte Religiosität, die Charpentiers Sakralmusik in be-sonderem Maße zu Eigen ist und nicht nur den ausübendenMusiker, sondern auch den Rezipienten unweigerlich inihren Bann zieht." |
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Psalmen & Motetten "O Maria!" (ZigZag, DDD, 2010) FonoForum 05/11: "In einer fabelhaften Akustik entwickelnSebastien Dauce und seine Musiker eine duftige,transparente Klanglichkeit, in der Charpentierskunstvolle Sätze zu voller Entfaltung kommen.Musikalische Affekte wie die zeittypischeTrauer-Chromatik und die durch diese häufig entstehendenharmonischen Schärfen gelangen durch die exzellenteIntonation aller Ausführenden zu beeindruckenderWirkung." |
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Motets pour la Maison de Guise "Litanies de la Vierge" (harmonia mundi, DDD, 2012) ,,Sébastien Daucé befasst sich seit 15 Jahren mit Charpentier; diese Musik ist ihm ein Katechismus, den er und seine Musiker mit Inbrunst, virtuoser Darstellungsfreude und Energie lesen. Bei ihnen ist Charpentier so tiefgründig wie Bach, so emotional wie Gesualdo und so geschmeidig wie die Musik seiner Landsleute." (FONO FORUM, Oktober 2013) |
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Motetten für Doppelchor (Erato, DDD, 1991) G. Hüttenhofer in FonoForum 3/93: "Seltenwird Musik des 17. Jahrhunderts so lebendigund spannend dargestellt. Und das alles mitlupenreiner Intonation und durchdachter Arti-kulation." |
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Meditations pour le Careme (Alpha, DDD, 2005) M.Hengelbrock in FonoForum 08/06: "Charpentier entfaltetin den reflektierenden Abschnitten seine ureigenenlyrisch-expressiven Qualitäten, die das Ensemble PierreRobert sehr konzentriert und verinnerlicht zur Geltungbringt." |
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Noel - Weihnachtskantaten (Carus, DDD, 2008) FonoForum 01/09: "Die Eleganz und Intimität vonCharpentiers Personalstil bringt Kay Johannsen mit seinenbeiden Ensembles sehr gut zum Ausdruck: Der Gesamtklangist völlig homogen, die Gestik sehr geschmeidig, dieArtikulation klar und differenziert, ohne manieriert zuwirken." |
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Stances du Cid - Airs de Cour (Glossa, DDD, 2015) »Das helle Timbre des hohen Tenors passt perfekt zur Intimität der Musik, seine vorbildliche Deklamation verleiht der Poesie überzeugenden Ausdruck, die Klanggestaltung der Streicher geht allen Nuancen nach.« (Fono Forum, Juni 2016) |
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Vepres pour Saint Louis (Alpha, DDD, 2003) FonoForum 09/04: "Der Chor hat einen natürlichen Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Schnebelis Interpretation einer Ludwig-Vesper hat mehr Ecken undKanten, die sich aus der Heterogenität seines Klangkörpers ergeben und die Musik sehr lebendig werden lassen." |
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Vepres pour Saint Louis (Alpha, DDD, 2003) FonoForum 09/04: "Der Chor hat einen natürlichen Charme,dem man sich nicht entziehen kann. SchnebelisInterpretation einer Ludwig-Vesper hat mehr Ecken undKanten, die sich aus der Heterogenität seinesKlangkörpers ergeben und die Musik sehr lebendig werdenlassen." |
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Vespres a la Vierge (Naxos, DDD, 95) I. Allihn in FonoForum 1/96: "Hymnen, Psalmen undMotetten, ungemein expressive, in der Stimmen-behandlung sehr differenzierte Werke. Dem fabel-haft disponierten Concert Spirtuel ist einesuggestive, sorgfältig gestaltete Darbietunggelungen." |
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Concerto Köln - Christmas Album (Berlin Classics, DDD, 2010) kulturradio.de 12/11: »Das Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli zum Beispiel klingt auf einmal sehr gelassen, auch rund und federnd – alles ist am rechten Platz. Man merkt die Sicherheit und Eingespieltheit des Ensembles, nichts ist forciert oder aufgeraut und doch kommt die Interpretation ganz aus dem Geist der historischen Aufführungspraxis. Leichtigkeit und Natürlichkeit sind wesentlich – alles glänzt, ohne dass irgendwo Hochglanz aufgetragen würde. Es stellt sich so etwas wie akustisches Kerzenlicht ein. Es gibt viel klangliche Abwechslung mit großer Leichtigkeit serviert. Wenn alle Weihnachtsgenüsse so unbeschwert wären, bräuchte niemand hinterher eine Diät.« |
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