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Persönliche Daten:
Geburtstag: |
25. Februar 1727 in Paris, Frankreich |
Todestag: |
2. Februar 1789 in Paris, Frankreich |
Bemerkung: |
Die Familiengeschichte der Couperin ist weit verzweigt und umfasst viele Generationen, die sich dem Beruf des Musikers widmeten. Gleichzeitig Komponist und Interpret, beherrschten sie das Orgelspiel oder spielten virtuos auf dem Cembalo. Armand-Louis war der Cousin des berühmten François Couperin (1668-1733). Sein Vater Nicolas Couperin war Organist an St-Gervais. Sein Sohn erbte die Position und weitete diese auf die Kirchen Sté-Marghérite, St-Barthélemy und St-Lean-en-Gréve aus. Im Jahre 1780 trat Armand Louis in die königliche Kapelle ein und wurde einer der vier Organisten in St. Notre Dame.
Seine Frau Elisabeth Couperin, geb. Blanchet, Tochter des berühmten Cembalo-Bauers Francois-Etienne Blanchet, übernahm das Amt nach seinem tragischen Tode. Denn auf dem Weg zur Kirche St. Gervais hatte ein scheuendes Pferd den 62-jährigen Armand-Louis abgeworfen und zu Tode getrampelt.
Armand Louis Couperin komponierte in erster Linie für das Cembalo, entweder mit Begleitung der Violine oder Solostücke. Bekannt sind auch einige Triosonaten. Weniger Bedeutung erlangten seine Motetten und Kantaten. Von den mutmaßlichen Orgelkompositionen seiner Frau ist nichts überliefert.
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Werkverzeichnis:
Kaufempfehlungen:
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