CD-Tipps zu 'Niels Wilhelm Gade (1817-1890)'

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Lieder Vol.1 (Kontrapunkt, DDD, 97)
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Lieder Vol.2 (Kontrapunkt, DDD, 97)
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Lieder Vol.3 (Kontrapunkt, DDD, 97)
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Kammermusik Vol.1 (CPO, DDD, 2013)

FonoFoum 10/2015: »Selbst im dichten Geflecht bleiben die einzelnen Stimmen durchhörbar, Beschränkung auf das Wesentliche ist wichtiger als alles Experimentelle. Das Ensemble MidtVest setzt auf fließende Linien, nicht auf bleierne Ritardandi, auf Rundungen, statt auf kantige Blöcke.«

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Kammermusik & Klavierwerke (CPO, DDD, 1999-2018)

Piano News 06/2013 (zu den Klavierwerken): »Herausragender Glanzpunkt der CD ist sicherlich die erstaunliche Klaviersonate, die sich ohne Übertreibung mit den großen Werken messen lassen darf, die im 19. Jahrhundert für das Instrument geschrieben wurden. Hört man die ungemein farbige, rhythmisch akzentuierte und sehr luzide, dabei doch immer hoch romantische Interpretation, die Bjorkoe hier abliefert, möchte man die Sonate spontan als Gades Hauptwerk bezeichnen. Es ist, als lausche man einem ›Klavier-Krimi‹.«

klassik-heute.de 09/2018: »Genüsslich werden die melodische Schönheit und Klarheit sowie die spannungsvolle Rhythmik der verspielten Noveletten ausgekostet. Ebenso die reizvolle Harmonik, überhaupt sämtliche Gefühlslagen des glutvollen, aber weitaus ernster als die ›Noveletten‹ daherkommenden Streichquartetts und des Streichquintetts.«

Yvonne Rohling in klassik.com 10/2018: »Das eigentliche Herzstück dieser Einspielung ist für mich allerdings das einsätzige Streichquintett in f-Moll aus dem Jahr 1837. Wunderbar gelingt die recht düster und melancholisch gesetzte Einleitung, die zum stürmisch drängenden ersten Thema führt. Die fünf gestalten ihre Stimmen höchst eigenständig und ebenso lebendig wie akzentuiert.«

FonoForm 10/2015: »Selbst im dichten Geflecht bleiben die einzelnen Stimmen durchhörbar, Beschränkung auf das Wesentliche ist wichtiger als alles Experimentelle. Das Ensemble MidtVest setzt auf fließende Linien, nicht auf bleierne Ritardandi, auf Rundungen, statt auf kantige Blöcke.«

„Die Bandbreite an Farben und Gefühlen ist überraschend groß, und die Phantasie sprüht. Die Aufnahmen sind klar und geräumig.“ (BBC Music Magazine zu den Violinsonaten)

„Die Komposition ist idiomatisch und von echter Substanz und Originalität, die Darbietungen sind leidenschaftlich und sicher.“ (The Sunday Times zu den Violinsonaten)

„Empfohlen für einen dieser Tage, an denen man sich selbst aufmuntern möchte. Die Musik gefällt wie das Frühlingslicht, das durch ein morgendliches Fenster strömt, und man müsste schon ein hartgesottener Charakter sein, um nicht darauf anzusprechen.“ (International Record Review Schallplattenkritik zu den Violinsonaten)

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Klavierwerke (DaCapo, DDD, 2016)

»Die gebürtige Armenierin ist eine ideale Interpretin dieser Musik, sie besitzt ein feines Gespür für melancholische Schattierungen, eine behutsame, aber nie verzärtelte Diktion der Gestaltung und die Fähigkeit, etwa im Finalsatz der Sonate herbe Dramatik mit vollgriffiger, glühender Intensität zu entfalten.« (Fono Forum, Juni 2017)

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Klavierwerke Vol.1 (DaCapo, DDD, 1990)

FonoForum 8/92 (zu Vol.1-3): "Wenn sich nun ein Pianistin reifem Alter (Professor Anker Blyme ist Jahrgang1925) an eine Gesamtaufnamhe der Klavierwerke Gadesheranwagt, ist dies nicht nur eine große Leistung, sondernauch eine willkommene Katalog-Bereicherung. Und diesumsomehr, als Blyme mit seinem erwärmenden, runden Tonund seinem ausgeprägten Gespür für die Machart dieserStücke so gut wie immer zum Kern der Sache vordringt."

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Orchesterwerke (CPO, DDD, 1995)

P. M. Horning in »Politiken« (DK) v. 23.8.96: »Lange hat man eine ordentliche Einspielung von ›Ossian‹ vermißt. Hier hört man nun endlich den Knall mit dem kraftvollen Ole Schmidt an der Spitze des hervorragend spielenden Orchesters. Überragende Klangtechnik.«
Gramophone 4/97: »Spontanes, warmes und musikalisches Spiel des Orchesters unter Ole Schmidt
Fanfare (USA) 4/97: »Herausragende Aufnahme, superbes Spiel des Orchesters.«

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Letzte Änderung am 24. Januar 2025