CD-Tipps zu 'Joseph Haydn (1732-1809)'

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Schottische & walisische Lieder (Supraphon, DDD, 2009)

FonoForum 10/09: "Die frische, nur in der Höhe schon malleicht gepresst wirkende Stimme Martina Jankovás ist mitihrer seefriedhaften Natürlichkeit auch bei denKunstliedern ideal. Selbst "petits riens" werden durchdie unaufgesetzte Schalkhaftigkeit der Sängerin belebt,das lebendige Spiel des Klavierbegleiters Gérard Wyssunterstützt sie. Seine Stunde schlägt vor allem bei denenglischen Kanzonetten, in denen Haydn zur Milieu- undSituationsschilderung nach gerade mit pianistischenTondichtungen aufwartet. "The spirit's song" kommtSchuberts "Tod und das Mädchen" sehr nahe, "Fidelity" mitseinem vielgestaltigen, farblich changierendenKlanggewand könnte man fast als Aufhänger für eineDoktorarbeit empfehlen."

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Sämtliche Klaviersonaten Vol.4 (Chandos, DDD, 2012)

»Bavouzet ist tief eingetaucht in den Klangkosmos der Haydn'schen Klaviermusik und besticht durch einen Interpretationsstil, der glasklare Texturen mit hoher Klangsinnlichkeit verbindet.« (FONO FORUM, Dezember 2012)

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Klavierkonzerte H18 Nr.3,4 & 11 (Hyperion, DDD, 2012)

»Das Klangbild ist direkt, geradlinig, schön fokussiert und doch intim und atmosphärisch dicht. Aus Gelegenheitsstücken hat dieser Magier Juwelen geschliffen.« (stereoplay, Juli 2013)

»Hamelins Überlegenheit zeigt sich in der Geschliffenheit der Läufe, in der Fülle an klanglichen Nuancen, in der feinen Kunst des Pedalgebrauchs, in der Lebendigkeit seiner Artikulation und in der Intelligenz seiner musikalischen Gestaltung.« (Stereo, August 2013)

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Sämtliche Klaviersonaten Vol.5 (Chandos, DDD, 2012)

»So logisch, so spannend, aber auch so subversiv-humorvoll klang Haydn noch nie, ... Das Klangbild ist vorzüglich, klar, kernig, von schönem Volumen, der Yamaha perfekt getunt.« (stereoplay, Juni 2013)

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Schottische Lieder & Englische Canzonetten (CPO, DDD, 2013)

NDR Kultur 04/2014: »Es ist eine sehr feine Musik, die Mields mit ihrer klaren schönen Stimme präsentiert. Die Sängerin findet auch innerhalb der zarten Klänge noch viele Zwischentöne, und immer klingt sie natürlich.«
hr-online.de 08/2014: »Wunderbar, wie die Sopranistin Dorothee Mields musikalische Karikaturen vom Geinzhalz, vom alten Heuchler, vom verschuldeten Edelmann hinzaubert – man fühlt sich in ein Wirtshaus jener Zeit versetzt.«

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Die sieben letzten Worte unseres Erlösers (Sony, DDD, 2013)

»Ein gewichtiges ›modernes‹ Pendant zu den Hammerflügel-Einspielungen von Lubimov über Immenseel bis Brautigam.« (Stereo, Dezember 2014)

»Es ist musterhaft klar und perfekt abgerundet, wurde überdies von der Aufnahmetechnik groß eingefangen.« (Fono Forum, Dezember 2014)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.2 - Il Filosofo (Alpha, DDD, 2014)

MDR Figaro: »Antoninis Lesarten sind von nachhaltiger Transparenz, dynamischer Bandbreite und einem enormen Farbenspektrum getragen. Historisch informiertes Musizieren, das die Lust an Zuspitzungen und rauher Attacke ebenso wenig verleugnet wie eine Affinität zum Organischen. Haydn-Exegesen für das 21. Jahrhundert!«

Crescendo: »Auf der neuen CD hat Antonini Haydns Sinfonien Nr. 46, 22, 47 mit der Sinfonie F-Dur von Wilhelm F. Bach gekoppelt. Eine gute Idee, denn der Bach-Sohn und Haydn waren äußerst originelle Köpfe, deren Musik voller Überraschungen steckt, die Il Giardino auch aufzeigen. Sie musizieren kammermusikalisch fein mit vielen Schattierungen, trotz manchmal sehr schneller Tempi in den schnellen Sätzen. Wer es flott, pulsierend mag und die Farbigkeit der Originalklang-Ensembles schätzt, der wird hier fündig.«

Aachender Zeitung: »Die Qualität der Interpretation ist überragend. (…) So federnd beschwingt, grotesk, humorvoll, schroff, lieblich, voller Emotionen und Erfindung ist Haydns (Massen-) Produktion, dass man es nicht glauben mag. Il Giardino Armonico präsentiert jedes noch so kleine Detail in einer Lust an Farben und Phrasierung, dass man schon jetzt von einer Referenzaufnahme sprechen möchte.«

Toccata 07/2015: »Die Interpretation ist leicht und flockig, spritzig und fröhlich – und ersthaft, packend, wo sie es sein sollte. Es macht unglaublich Spaß, den Leuten zuzuhören. Und es macht Lust auf mehr, noch mehr und hoffentlich dann einst alles!!«

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Oratorien (Naxos, DDD, 2003-2006)

»Nach den bisher einzigen Aufnahmen des Tobia von Ferenc Szekeres (1975) und Antal Dorati (1979) wirkt die von Andreas Spering wie eine Offenbarung. Dem behaglichen Papa-Haydn-Klischee geht es hier umstandslos an den Kragen. Spering lässt den Tobia regelrecht explodieren. Da darf Haydn endlich einmal eminenter Ausdrucksmusiker sein. Da werden auch die vielfältigen Möglichkeiten, die Haydn zur Situations- und Charakterschilderung anbietet, einmal ernst genommen. Spering scheut nicht vor Extremen zurück: Die energischen, schnellen Stücke haben echtes Brio, die stilleren dürfen dennoch in aller Ruhe ausschwingen.« (FonoForum)

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Welsh Airs (mit Harfe) (Preiser, DDD, 2001)

C. Wildhagen in FonoForum 8/02: "Auf Anregung des Volks-musiksammlers George Thomson schrieben Komponisten wieBeethoven, Weber und Haydn geistreiche Adaptionen über-lieferter Originalmelodien aus Schottland und Wales, undgerade die Aussetzungen Haydns sind wahre Kleinodien.Seine "Welsh Air" sind hier in einer reizvollen, teil-weise authentischen Fassung mit Harfenbegleitung ganz imSinne der bis heute gefeierten Tradition keltischer Bardendargeboten. Dessen ungeachtet klingt die hier verwendeteDoppelpedalharfe von Erard einfach fantastisch, undHelena Dearing trifft genau den richtigen Ton zwischenSchlichtheit und Raffinement."

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.3 - Solo e Pensoso (Alpha, DDD, 2015)

»Giovanni Antonini beweist ein gutes Gespür für Haydns Charme, Verbindlichkeit und gedankliche Tiefe.« (Fono Forum, Dezember 2016)

»Mir erscheint die Gesamtaufnahme tatsächlich als zeitgemäße, höchst expressive Sicht dieser klassischen Wundermusik einsame Spitze... (…) So viele schöne, klanglich im besten Sinne originelle Satz-Details machen in dieser Folge Freude, dass auch schon die Vorfreude auf die vielen weiteren solcher Folgen bis 2032 gewaltig wächst.« (Dr. Hartmut Hein, klassik.com, 15.11.2016)

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Airs, Variations & Dances (BIS, DDD, 2002)

klassik-heute.com: "Dem Amsterdamer Pianisten undHammerflügler Ronald Brautigam ist es gelungen, Haydnsvariierendes und tänzerisches Schaffen in aller Liebezum Detail, aber auch in den größeren Zügen einesWerkprozesses farbig und linienscharf nahezubringen."

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Akkordeonkonzerte nach den Klavierkonzerten H18 Nr.3,4,7,11 (Sony, DDD, 2016)

»Haydns Konzerte (...) funktionieren wunderbar auf dem Akkordeon.« (Fono Forum, Juni 2017)

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Concerti per Esterhazy (harmonia mundi, DDD, 2017)

»Eine intelligente, überzeugende Aufnahme.« (Fono Forum, Februar 2019)

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Harfenkonzerte G-Dur & D-Dur (RCA, DDD, 2008)

FonoForum 08/09: »Im Wechselspiel mit dem Wiener Radio-Sinfonie-Orchester unter Bertrand de Billy entsteht ein farbiges, genau abgewogenes Musizieren, das die solistischen Qualitäten der Harfe erschöpfend dokumentiert. De Maistre entwickelt ein eigenes Harfenlegato und lotet die dynamischen Möglichkeiten seines Instruments genau aus, indem er Wiederholungen von Motiven deutlich vom Forte des Erstvortrags absetzt.«

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Haydn - An Imaginary Orchestral Journey (LSO, DDD/LA, 2017)

»Dieses Album ist ein toller Haydn-Trip, tiefgründig bis amüsant. Und live mit reichlich Esprit musiziert.« (Audio, April 2018)

»Man könnte von einer Werbetour durch Haydns Orchesterschaffen sprechen. Rattle jedenfalls merkt man an, wie viel ihm diese Musik bedeutet. Langeweile lässt er nicht zu. (...) Haydn und seine Überraschungsmomente – das heikle Metier beherrscht Rattle.« (Stereo, Juni 2018)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.4 - Il Distrato (Alpha, DDD, 2016)

»Antonini agiert geschmackvoll, achtet auf genaueste Phrasierungen und Bogenführungen, wie sie Haydn vorschwebten. Er übertreibt nicht, das macht die Sinfonien so reizvoll.« (mdr Kultur)

»Antonini legt auch mit dieser neuen Folge einen Geniestreich der Haydn-Interpretation vor: Angriffslustig, dabei aber klangvoll, sprühend, aber nie gehetzt, atemberaubend exakt getimed - einen besseren Haydn als bei Antonini findet man nirgends.« (rondomagazin.de, 1.04.2017)

»Auch hier können die Ausführenden absolut punkten. … Wenn das so weiter geht, dann wird diese Gesamteinspielung eine Referenzaufnahme, nicht nur vom Musikalischen, sondern auch von der gesamtkünstlerischen Umsetzung her.«(Toccata, September 2017)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.5 - L'Homme de Genie (Alpha, DDD, 2016)

»... so zeigt jeder Satz Temperament und Feinsinn, Dynamik, Charakter und geistreichen Schliff.« (stereoplay, Oktober 2017)

»Das Baseler Kammerorchester spielt so konzentriert und variabel wie schon im aufsehenerregenden Beethoven-Zyklus mit dem selben Dirigenten.« (Klassik.com)

»Ein köstliches Hörerlebnis, welches erneut Marken setzt.« (Toccata)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.6 - Lamentatione (Alpha, DDD, 2017)

»Die Serie ist das Beste, was man derzeit in Sachen Haydn hören kann.« (stereoplay, August 2018)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.7 - Gli Impresari (Alpha, DDD, 2018)

»Das wieder bestens eingestellte, hochmotivierte Basler Kammerorchester wirft sich mit attackierender Verve und entfesseltem Spielwitz voll ins Zeug und unterstreicht mit Nachdruck seinen Rang als führende europäische Originalklangtruppe: ›Gli Impressari‹ ist ein Album der Überraschungen und Gegensätze.« (stereoplay, Mai 2019)

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Konzerte für 2 Klarinetten in Es & B (Orfeo, DDD, 97)

stereoplay 1/98: "Haydn-Entdeckungen. Vor allem dasB-Dur-Konzert (für Soloklarinette) ist in seinermelodiebetonten Abgeklärtheit in geistiger Nähe vonMozarts anzusiedeln. Vermutlich ist der WienerKlarinettenvirtuose Anton Stadler, dem schon Mozartsein einmaliges Konzert widmete, auch hier derWidmungsträger, denn auch Haydn kannte Stadler gut.Mit herrlich dunkel-timbriertem Ton, souveräner Technikund beseelter Musikalität gestalten Klöcker und Wandeldie Klarinettenparts, vorbildlich spielt auch dasausgezeichnete Prager Kammerorchester."

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Orgelkonzerte H.18 Nr.1,2,6 (Challenge, DDD, 2009)

FonoForum 03/11: "Das Largo dieses Doppelkonzerts zeigteigentlich vor allem die Schwierigkeit Orgel und Violineklanglich zusammenzuführen. Im abschießendenD-Dur-Konzert führt der von der Orgel leitende Koopmannoch einmal vor, was musikalische Akkuratesse bedeutenkann: keine Fettansätze beim begleitenden Orchester undein zurückgenommenes, freilich sorgsam traktiertesSoloinstrument."

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Sämtliche Klaviersonaten (Warner, ADD, 1973/1974)

stereoplay 9/88:"Rudolf Buchbinder interpretiert die 60 Sonaten mit ihrer Überfülle an Einfällen, ihrem Erfindungsreichtum und den zahlreichen Beispielen unerschöpflicher Experimentierlust ihres Schöpfers mit so viel Klarheit,Einfühlungsvermögen, Verständnis und Musikalität, daß alles in allem nur Bewunderung angebracht ist."

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Sämtliche Klaviersonaten (Profil, DDD, 1993-2008)

»Ihr Anschlag ist klar und transparent, er kennt den Witz, aber auch die Zurücknahme. Hier und dort, vor allem in einigen der mit ›Moderato‹ überschriebenen Sätze, offeriert sie uns diese Sonaten als entspannten Gang durch eine Ausstellung von Aquarellen.« (FONO FORUM, Dezember 2013)

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Sämtliche Klaviersonaten Vol.1 (Camerata, DDD, 2001)

K. Franke in FonoForum 4/03: »Man höre nur das Finale der C-Dur-Sonate Hob XVI: 10! Da brennt der Nicht-Pianist Haydn ein frühes harmonikal changierendes Feuerwerk ab, dass man – vor allem, wenn er so wie hier geboten wird - augenblicklich zum Haydn-Bewunderer konvertiert, falls man es nicht schon klugerweise vorher geworden ist.«

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Sämtliche Streichquartette (Brilliant Classics, DDD, 2004-2007)

FonoForum 5/2009: "Die Einspielungen des agilen Buchberger-Quartetts können mit einer Reihe von Vorzügen aufwarten. Hier werden reißfeste Strukturnetze gesponnen, hier wird mit wachem, kammermusikalischem Geist der Gegensatz von diskret und virtuos zu einer Einheit verschmolzen."

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Schottische & walisische Lieder (Orfeo, DDD, 2002)

Stereoplay 07/05: "Der Amerikaner James Taylor erweistsich wieder einmal als hoher und beweglicher Tenor mitstilistischem Feingefühl."

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Schottische & walisische Lieder (Orfeo, DDD, 2002)

Stereoplay 07/05: "Der Amerikaner James Taylor erweistsich wieder einmal als hoher und beweglicher Tenor mitstilistischem Feingefühl."

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Sonaten f.Violine & Viola H6 Nr.1-6 (Etcetera, ADD, 81)

N. Hornig in FonoForum 11/90: »Die Solisten,beides Mitglieder des Concertgebouw-OrchesterAmsterdam, finden zu harmonisch gelöstemZusammenspiel. Mit ihrer gediegenen, sauberausgeführten Interpretation füllen sie einederzeitige Kataloglücke.«

»Der Geigenton ist lieblich; sein Vibrato ist schnell und sparsam, in der modernen Art und Weise ... wenn Sie sich besonders für Haydn interessieren, sollten Sie sich diese Aufnahme besorgen. Wenn Sie sich nach gutem Geigenspiel sehnen oder Kammermusiker sind, egal wie nebenberuflich, wird Ihnen diese Aufnahme sicher gefallen. Und wenn Sie ein allgemeiner Hörer sind, könnten Sie Ihren lokalen UKW-Sender anrufen und ihn auffordern, sein Programm mit diesen kunstvollen, reichen Sonaten zu bestücken, so wie man Tulpenzwiebeln auf dem Rasen ausstreut. Wie überrascht und glücklich werden Sie dann sein, wenn eine dieser üppigen Blüten vor Ihren Ohren auftaucht.« (American Record Guide)

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Stabat Mater (Carus, DDD, 2017)

»Die Aufnahme besticht durch feine Nuancierung und sorgfältige Abstufungen; sie berücksichtigt durchaus auch den von Haydn an gewissen Stellen intendierten theatralischen Effekt, greift dabei aber nie über die zwischen Trauer und Hoffnung changierende melancholische Grundtönung des Werks hinaus. (...) Insgesamt mag diese Einspielung dank Frieder Bernius, dank seinem Stuttgarter Kammerchor und auch dank der beflissenen Musiker der Hofkapelle Stuttgart als Referenzaufnahme gelten.« (Fono Forum, Juli 2018)

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Streichquartette Vol.1 (Testament, ADD/m, 31-38)

P. Kerbusk in FonoForum 9/95: "1944 löste sichdas Quartett auf. Dabei sind die Aufnahmen mehrals nur ein historisches Dokument: Mit ihrerbeeindruckenden Virtuosität und der erstaunlichmodern klingenden Spielweise wirken die Belgierauch heute noch absolut überzeugend, und fürHaydn-Liebhaber unverzichtbar."

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Variationen & Stücke für Klavier (Profil, DDD, 2018)

»Eine in ihrem pianistischen Feinschliff kaum zu übertreffende Schule des Hörens.« (Fono Forum, Januar 2020)

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Alisa Weilerstein - Transfigured Night (Pentatone, DDD, 2018)

»Musikalisch und klanglich eine sehr gelungene Interpretation. Uneingeschränkt empfehlenswert.« (Fono Forum, November 2018)

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Anja Harteros - Von ewiger Liebe (Berlin Classics, DDD, 2008)

FonoForum 11/09: »Der Titel dieser CD, ›Von ewiger Liebe‹, mag auf den ersten Blick wie ein Allgemeinplatz erscheinen, legitimiert sich aber durch das Programm wie auch die Interpretationen von Anja Harteros. Der Gesang der Sopranistin bewahrheitet die Worte des finalen Liedes zusätzlich, indem er sich aus einem wie verklärt anmutenden Pianissimo zu inbrünstigem Forte steigert, frei von Pathos, von Forcierungen. Natürlichkeit, gepaart mit Sensibilität, ist ja ein Qualitätsmerkmal der jungen Künstlerin. Sie trachtet nicht danach, mit Gesang etwas zu ›beweisen‹, es ›kommt aus ihr‹, um Worte von Straussens ›Elektra‹ zu bemühen.«

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Caroline Fischer - Pearls of Classical Music (Genuin, DDD, 2016)

»Die junge, sympathische Caroline Fischer ist eine Meisterin glitzernder Oberflächen. Ihr kaleidoskopartig konzipiertes Programm, das die brillant abgeschnurrten Werke von Haydn bis Ljapunow wie kostbare Perlen aneinanderreiht, löst auch inhaltlich perfekt den Titel der CD ein.« (Fono Forum, April 2017)

»Caroline Fischer weiß sich als versierte und temperamentvolle Pianistin zu behaupten.« (Piano News)

»… spielerische Energie, grandiose Beweglichkeit und Technik, aber auch ebenso mannigfaltige Gestaltungskraft. Man fühlt sich wachgerüttelt, erfrischt und berührt.« (CD der Woche, Klassik-Heute)

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Christian Gerhaher - FolksLied (BRKlassik, DDD/LA, 2013)

»Bariton Christian Gerhaber fand in dem Geiger Anton Barachovsky und dem Cellisten Sebastian Klinger animierende Partner für sich und seinen Superpianisten Gerold Huber.« (Fono Forum, April 2016)

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Duo / Trio / Quartet (CAvi, DDD, 2011)

,,Dem Zuhörer überträgt sich die Betroffen- und Getriebenheit der Ausführenden unmittelbar. Freudig und mitreißend ist das Entree dieser CD mit Haydns Klaviertrio B-Dur, das diese Aufnahmen zu einem abwechslungsreichen Recital abrundet." (Audio, September 2012)

,, ... ein Konzertleben, ein Konzerterlebnis, das diesen Namen verdient. Es reißt mit, es timmt traurig, es ist live - im besten Sinne." (FONO FORUM, September 2012)

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Eduard Brunner - Kammermusik für Klarinette (Tudor, DDD, 98)

G. Pätzig in KLASSIK heute 3/01: "Wechselbad der Stileund Gefühle! Die Flexibilität und Souveränität derInterpreten ist das eigentlich Erstaunliche an diesemProgramm. Die Qualität der Aufführung ist es, die Ver-trauen schafft für das faustische Stück: man hält dieTeile in der Hand."

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Evgeni Koroliov Edition (Hänssler, DDD, 1999-2009)

»Die geradezu greifbare Plastizität der Stimmführung und die Natürlichkeit, mit der Koroliov die Charaktere der einzelnen Stücke zum Sprechen bringt, zeichnen seine Interpretation besonders aus.« (Klassik heute)

»Koroliovs nahezu unendliche Reise durch ein Land der thematischen Metamorphose ist von großer Verführungskraft.« (Klassik heute)»Er [Koroliov] nimmt jedes Detail wahr und gibt ihm den im Gesamtkosmos des Werkes gebührenden Stellenwert. Mit welch scheuer Emphase der Russe etwa das einleitende Adagio von Mozarts Es-Dur-Sonate KV 282 intoniert und wie er die zahlreichen Verzierungen expressiv in den melodischen Fluss einbindet, zeugt von einem tiefen Verständnis der Komposition. Herrlich auch, wie er mit dem überbordenden Phantasiereichtum in Haydns Sonaten umgeht, Spielfreude und Strenge verschmelzen zu den berühmten musikalischen Späßen, wobei sich unter Koroliovs Händen der Haydnsche Humor wie mit feinem britischen Understatement eher trocken offenbart.« (FonoForum)

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Felix Klieser - Horn Concertos (Berlin Classics, DDD, 2014)

Audio, Juni 2015: »Sein unverkennbar samtweicher, mattgoldener Ton prägt dieses Album wie eine Leuchtspur. [...] Mittlerweile ist der 24-Jährige Echo-Preisträger und überzeugt in den Hornkonzerten von Joseph und Michael Haydn durch intelligente Phrasierung und warme Tongebung, die sogar in geschmetterten Passagen stets eine gewisse Noblesse bewahrt.«

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Gabor Tarkövi - Trumpet Concertos (Tudor, DDD, 2010)

FonoForum 02/11: "Gabor Tarkövi zeichnet dieseEntwicklung auf der heutigen Ventiltrompete mit subtilemmusikalischen Einfühlungsvermögen nach. Der Solotrompeterder Berliner Philharmoniker verfügt über einen ungemeinflexiblen, schönen Ton und eine stupende Technik, die esihm ermöglicht, selbst Legatobögen über weite Intervallenahtlos zu gestalten. Unter der souveränen Stabführungvon Karl-Heinz Steffens agieren die Bamberger Symphonikermit dunkel-samtigem Orchesterklang als adäquate Partner."

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Hamburger Ratsmusik - Haydn and Friends (Hänssler, DDD, 2019)

»Simone Eckert (...) führt die Besonderheit des Barytons, dass die Resonanzsaiten bisweilen mit dem Daumen der linken Hand gezupft werden, unaufdringlich, aber wirkungsvoll vor.« (Fono Forum, November 2020)

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Hans Rosbaud dirigiert Haydn (SWRmusic, ADD, 1952-1962)

»Kein späterer Chefdirigent hat dieses Niveau erreicht.« (Crescendo)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol. 11 - Au Gout Parisien (Alpha, DDD, 2021)

»Die Schweizer (...) verleihen allen musikalischen Gesten die nötige Eleganz und lassen auch in dramatischen Passagen jenen Charme zur Geltung kommen, der so charakteristisch für Haydns Musik ist.« (Fono Forum, Mai 2022)

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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol.1-10 (Alpha, DDD, 2013-2020)

»Antoninis Lesarten sind von nachhaltiger Transparenz, dynamischer Bandbreite und einem enormen Farbenspektrum getragen. Historisch informiertes Musizieren, das die Lust an Zuspitzungen und rauher Attacke ebenso wenig verleugnet wie eine Affinität zum Organischen. Haydn-Exegesen für das 21. Jahrhundert!« (MDR Figaro)

»Die Qualität der Interpretation ist überragend. So federnd beschwingt, grotesk, humorvoll, schroff, lieblich, voller Emotionen und Erfindung ist Haydns (Massen-) Produktion, dass man es nicht glauben mag. Il Giardino Armonico präsentiert jedes noch so kleine Detail in einer Lust an Farben und Phrasierung, dass man schon jetzt von einer Referenzaufnahme sprechen möchte.« (Aachener Zeitung)

»Die Serie ist das Beste, was man derzeit in Sachen Haydn hören kann.« (stereoplay)

»Mir erscheint die Gesamtaufnahme tatsächlich als zeitgemäße, höchst expressive Sicht dieser klassischen Wundermusik einsame Spitze.« (klassik.com)

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Heidelberger Sinfoniker - Haydn-Symphonien Vol.1 (Komplettset exklusiv für jpc) (Hänssler, DDD, 2012/2013)

"Die Heidelberger Sinfoniker haben auf den zum Teil historischen Instrumenten ihren eigenen HaydnKlang und Stil gefunden." (Pizzicato)

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Heidelberger Sinfoniker - Haydn-Symphonien Vol.2 (Komplettset exklusiv für jpc) (Hänssler, DDD, 2011-2020)

»Die quirligen, meist dreisätzigen Sinfonien, die noch der italienischen Opernouvertüre der Zeit verpflichtet sind, werden von Klumpp und den Heidelbergern mit beeindruckendem Elan serviert.« (Fono Forum)

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Jean-Guihen Queyras & Alexandre Tharaud - Complices (harmonia mundi, DDD, 2019)

»Queyras' feiner, variabler Celloton ist nie zu dick für das gewählte Repertoire. Gerade diese Flexibilität verleiht Poulencs ›Les Chemins de l'amour‹ französische Eleganz. Alexandre Tharauds Klavierspiel besticht durch agogische Freiheit und einen differenzierten Anschlag. Raphaël Imberts Tenorsaxofon bringt in John Coltranes ›Alabama‹ noch eine andere Farbe ins Album – auch die Kombination der Sarabande aus Bachs fünfter Solosuite mit Saxofonimprovisationen funktioniert erstaunlich gut.« (Fono Forum, Mai 2020)

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Joyce DiDonato & Antonio Pappano - Joyce & Tony Live at Wigmore Hall (Erato, DDD, 2014)

RBB 09/2015: »Einer der gelungensten Ausflüge dieser Art seit vielen Jahren. Traumschön.«
Rondo 09/2015: »Große Show – und das ganz ohne Orchester!«
Opernglas 09/2015: »Hier lässt Joyce DiDonato ihren herrlichen Mezzosopran in verführerischen, einschmeichelnden Farben funkeln.«
Concerti 09/2015: »DiDonato singt mit spürbarer Freude, lässt ihre unvergleichlich seidige Mittellage immer wieder gurren und wickelt das Publikum mit ihrer pointierten Textbehandlung um den kleinen Finger.«
Orpheus: »Eine ohrenöffnende Giga-Edition, die des Geburtstagskinds würdig ist.«»Das ist Unterhaltungskunst auf allerhöchstem Niveau.«

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Leila Shirvani - Cello-Konzerte (Bella Musica, DDD, 2021)

klassik-heute 12/2021: »Feinfühlig loten die Streicher die Thematik in den Haydn-Sätzen aus und es lebt genug pointierter Schwung, um der spiefreudigen Cellistin den Weg zu bereiten, damit diese mit breitem Strich das Melos aufsaugt. Dass dies nie ein solistischer Egotrip wird, dafür sorgt das engagierte Spiel der Streicher.
Feinfühlig, delikat, manchmal temperamentvoll, dann wieder anmutig heiter, getragen-lyrisch oder im nächsten Moment exaltiert oder stürmisch-virtuos – man könnte die Skala noch weiter spannen, wollte man alle Aspekte beschreiben, die Tschaikowsky in seinem berühmten Variationszyklus über ein Rokoko-Thema eingefallen sind. Leila Shirvani und das Orchestra Notturna Clandestina lassen sich auf jedes dieser kleinen, feinen Abenteuer mit Spiellust und Unvoreingenommenheit ein.
Eine Oper von Rossini braucht Sängerinnen, die sich etwas trauen. Auch hier ist Leila Shirvani als Sängerin auf ihrem Instrument für diese Bravour-Rolle prädestiniert.«

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Maddalena Del Gobbo - Maddalena and the Prince (DGG, DDD, 112)

»Farbenreich aufgenommen an einem historischen Ort, Schloss Esterházy in Eisenstadt, ist diese CD etwas für Entdecker.« (Audio, September 2018)

»Intim, geheimnisvoll dunkel und stets nobel kingt das Baryton. Mit viel Geschmack musizieren Maddalen del Gobbio und ihre Kollegen diese galante Musik.« (›Empfehlung des Monats‹ in Fono Forum, November 2019)

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Maximilian Hornung - Cellokonzerte (Sony, DDD, 2014)

»Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert der junge Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Auch Presse und Kritiker begeistert der zweifache ECHO Klassik-Preisträger und gilt als der ›Hoffnungsträger einer neuen Musikergeneration‹.« (DIE ZEIT)

»Haydns erstes Cellokonzert ist eines der bedeutendsten Konzerte der anbrechenden Klassik. (...) Hornungs Spiel zeichnet sich durch rhythmische Agilität, großes dynamisches Spektrum und farbige Artikulation aus. Darin steht ihm die von Manacorda vorzüglich präparierte Kammerakademie Potsdam nicht nach. (...) Das aus den 1970er-Jahren stammende Cellokonzert des Georgiers Vaja Azarashvili bildet mit seinem nostalgischen, neo-romantischen Ton einen denkbar großen Kontrast zu Haydns Klassizität. Schön, dass Hornung uns dieses vergessene Stück vorstellt, das mit seiner stilisierten Foklore ein wenig an die Musik Giya Kantchelis erinnert ...« (Fono Forum, Mai 2015)

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Oberon Trio - Duality (CAvi, DDD, 2019)

»Das technisch souveräne Oberon Trio berührt mit unter die Haut gehender Intensität. (Fono Forum, August 2020)

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Olivier Cave - Joseph Haydn / Domenico Scarlatti (Aeon, DDD, 2014)

MDR Figaro: »Mit einem originellen Ansatz auf dieser CD weist der schweizerische Pianist Olivier Cavé auf klaviermusikalische Parallelen zwischen Domenico Scarlatti und dem fast 50 Jahre später geborenen Joseph Haydn hin. Aus je fünf Sonaten und anderen Werken hat er ein homogenes Repertoire geformt. Haydns frühe Musik erscheint in einer ausdrucksstarken Interpretation mit Sinn für Lyrik; hier wie auch bei Scarlattis Sonaten zeigt Cavé die Kunst eines leichten Anschlags, der dennoch die den Stücken innewohnende Energie betont. Dazu passen die gelungene Wahl des Klaviers und die warm klingende Aufnahme.«

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Quatuor Modigliani - Haydn / Bartok / Mozart (Mirare, DDD, 2020)

»Das Quatuor Modigliani verbindet ein gutes Gespür für Dramaturgie mit Sorgfalt im Detail. Und erzielt gerade in der Zurücknahme und der feinen Gestaltung von Schattierungen die stärkste Wirkung.« (Fono Forum, Mai 2021)

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Rafael Kubelik dirigiert Haydn, Schönberg & Tschaikowsky (Audite, ADD, 1968)

»International Classical Music Awards - ICMA - Nomination 2023«

»In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 rollten sowjetische Panzer durch die Straßen von Prag und beendeten den Prager Frühling. Nur wenige Tage später dirigierte der Tscheche Rafael Kubelík ein Konzert mit dem New Philharmonia Orchestra in Luzern. Haydns Symphonie Nr. 99 sprüht vor Vitalität und Perfektion, und Tschaikowskys Symphonie Nr. 4 ist von einem tiefen, tragischen Gefühl für die Unausweichlichkeit des Schicksals geprägt. […] Diese historische Aufnahme wird veröffentlicht, während die russischen Panzer wieder rollen, und man hört diese Klänge von allumfassender, trotziger und tröstlicher Überzeugungskraft mit anderen Ohren.«(Statement der ICMA-Jury, 18.01.2023)

»Preis der Deutschen Schallplattenkritik - PdSK - Longlist«

»Tchaikovsky ist wohl kaum je intensiver [...] und persönlicher erklungen als damals in Luzern. [...] Wahrhafter kann Musik und deren Interpretation nicht sein.« (Online Merker)

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Svjatoslav Richter - Oleg-Kagan-Festival 1994 (Live Classics, DDD/LA, 94)

P. Cosse in KLASSIK heute 6/99: "Lucewicz hat für dasLabel Tacet in Eigenverantwortung zwei sinnbezogenbrillante Aufnahmen vorgelegt. Vielleicht hilft ihmdieses Richter-Dokument ein wenig weiter - verdienthätte er es."

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Sämtliche Klaviersonaten Vol.10 (Chandos, DDD, 2021)

»So logisch, so spannend, aber auch so subversiv-humorvoll klang Haydn noch nie.« (stereoplay, Juni 2022)

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Tacet SACD Sampler - Das Mikrofon I (Tacet, DDD, 1991)

HiFiVision: »Einfach atemberaubend, wie winzige musikalische Feinheiten eingefangen wurden.«
Audio: »So gerät die knapp 76 Minuten lange Scheibe zur audiophilen Lehr-Stunde, die dem HiFi-Freak unterhaltsam die Aufnahme-Seite näher bringt.«

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Tine Thing Helseth spielt Trompetenkonzerte (Simax, DDD, 2007)

stereoplay 02/08: »Tine Thing Helseth gewährt uns überraschende, faszinierende Einblicke in die lyrische und gestische Schönheit solcher Trompetenklassiker wie die Konzerte von Haydn oder Hummel. Die Trompeterin verfügt nicht nur über eine atemberaubende Technik und einen völlig mühelosen Ansatz, sondern einen unverwechselbaren kantabel fließenden und schwebend-schlanken Ton von belkantistischer Schönheit.«

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Valentin Radutio - Cello Concertos (Hänssler, DDD, 2018)

»Eine gelungene Aufnahme, die mit sauberem, klarem Klang überzeugt.« (Fono Forum, Dezember 2019)

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Christian-Pierre La Marca - Legacy (Naive, DDD, 2022)

»Christian-Pierre La Marca (auf einem Vuillaume-Cello von 1856 und einem Eury-Bogen von 1825) und Le Concert de la Loge unter Julien Chauvin haben sich hörbar bis ins feinste Detail mit der Musik auseinandergesetzt und loten deren Variations- und Variantenreichtum in großer Tiefe aus.« (FONO FORUM, April 2023)

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Die Jahreszeiten (harmonia mundi, DDD, 2003)

Stereo 10/04: "Eine treffende Umsetzung von HaydnsOratorium hat Rene Jacobs da vorgelegt! Tonmalereien,die das Freiburger Barockorchester mit großem Spaß undKönnen darbietet. Wer wissen will, wie man sich 1801Natur und Landleben vorstellte, der kann es jetzt hören!"

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Evgeni Koroliov plays Haydn, Mozart, Händel (Profil, DDD, 2004-2009)

»Er [Koroliov] nimmt jedes Detail wahr und gibt ihm den im Gesamtkosmos des Werkes gebührenden Stellenwert. Mit welch scheuer Emphase der Russe etwa das einleitende Adagio von Mozarts Es-Dur-Sonate KV 282 intoniert und wie er die zahlreichen Verzierungen expressiv in den melodischen Fluss einbindet, zeugt von einem tiefen Verständnis der Komposition. Herrlich auch, wie er mit dem überbordenden Phantasiereichtum in Haydns Sonaten umgeht, Spielfreude und Strenge verschmelzen zu den berühmten musikalischen Späßen, wobei sich unter Koroliovs Händen der Haydnsche Humor wie mit feinem britischen Understatement eher trocken offenbart.« (FonoForum, Dezember 2015)

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Kantaten für das Fürstenhaus Esterhazy (harmonia mundi, DDD, 2001)

M. Hengelbrock in FonoForum 11/02: "Die koreanische So-pranistin Sunhae Im hat hier eine dankbare Gelegenheit,ihre fabelhaften Koloraturkünste zu demonstrieren;Johanna Stojkovic (Sopran) und Max Ciolek (Tenor) fügensich in den Dueten nahtlos ein, und Andreas Spering ani-miert die Cappella Coloniensis zu einem zupackenden,akzentfreudigem Spiel, das niemals Leerlauf entstehenlässt."

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Streichtrios H11 Nr.14,59,80,85,96,97 (Alpha, DDD, 2007)
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Haydn-Symphonien-Edition 2032 Vol. 14 - L'Imperiale (Alpha, DDD, 2022)

Rondomagazin.de 10/2023: »Auch wenn sich Haydn bei den Werken diesmal mit doppelbödigen Effekten und Coups zurückgehalten hat, steckt in diesen eher klassisch geformten Sinfonien derart viel Raffinement und Geist, Tiefgründigkeit und Temperament, dass man sich auch an ihnen nicht satthören kann. Zumal Antonini & Co. einmal mehr in Sachen anspringender Spannung und Schnittigkeit nichts zu wünschen übrig lassen.«

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Klarinettenquartette Nr.1-3 (MDG, DDD, 1988)

F. Nierhaus in HiFiVision 3/90:»...hat der Mu-sikus und Verleger Gambaro HaydnscheStreichquartettsätze aus drei Jahrzehnten ge-nommen und zu neuen 'Quatuors concertants'für Klarinette und Streichtrio bearbeitet undzusammengestellt. Für meinen Geschmack mitso viel Talent, daß das Zuhören eine wahreFreude ist. Das Consortium Classicum findeteine schöne Mitte zwischen kammermusikali-schem und konzertantem Musizieren, das dieTontechniker räumlich differenziert, klang-genau und dynamisch ausbalanciert eingefan-gen haben.«

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Sämtliche Klaviersonaten (Chandos-Edition mit Jean-Efflam Bavouzet) (Chandos, DDD, 2009-2021)

»So logisch, so spannend, aber auch so subversiv-humorvoll klang Haydn noch nie, ... Das Klangbild ist vorzüglich, klar, kernig, von schönem Volumen, der Yamaha perfekt getunt.« (stereoplay, Juni 2013)

»Bavouzet ist tief eingetaucht in den Klangkosmos der Haydn'schen Klaviermusik und besticht durch einen Interpretationsstil, der glasklare Texturen mit hoher Klangsinnlichkeit verbindet.« (FonoForum, Dezember 2012)

»So logisch, so raffiniert-französisch klang Haydn noch nie, und die Frage ist, ob Bavouzet hier einen Wesenszug Haydns glaubhaft radikalisiert oder ob er die bürgerliche Revolution der Wiener Klassik nicht nachträglich refeudalisiert, als französisches Geistesprodukt, als Uhrmacherkunst umdeutet. Was sehr für ihn spricht, sind die spirituelle Kraft und der fragile Zauber der langsamen Sätze, die sich in asketischer Schlichtheit entfalten.« (FonoForum, September 2010)

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Letzte Änderung am 21. Dezember 2024