Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (1872-1915)

5 Préludes

(5 Präludien)

Allgemeine Angaben zum Werk:

Titel: 5 Préludes
Titel deutsch: 5 Präludien
Titel englisch: 5 Preludes
Besetzung: Klavier solo
Opus: op. 16

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[Details]
Pervez Mody plays Alexander Scriabin Vol.3 (Thorofon, DDD, 2011)

,,Als preisgekrönter Absolvent des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums interpretiert er die Sonaten, Präludien, Etüden und NocturnesScriabins facettenreich, mit brillanter Virtuosität und spannungsgeladenem Musizieren. Modys Spiel ist subtil und voller Klangfarben. Es drückt aber vor allem eines aus: Packende Leidenschaft!" (Radio Swiss Classic)
"Wer sich als Pianist auf den Russen Alexander Skrjabin einlässt, wird zum Abenteurer. Denn dieser Aussenseiter der Musik um 1900 vereint Widersprüchliches. Vielleicht hat der Werdegang von Pervez Mody solche Annäherung erleichtert: Der gebürtige Inder studierte in Moskau und lebt heute in Deutschland. Er zeigt, welche Kraft im subtilen Klangzauber steckt und wie virtuoser Zugriff mit philosophischer Spekulation korrespondiert. Mody arbeitet an einer Gesamtaufnahme von Skrjabins Klavierwerk; die 3. Edition umfasst Facetten von der Chopin-Nachfolge bis zur mystischen Verzückung der «Weisse Messe» genannten 7. Sonate." (Tagblatt,09/12)

Der in Indien geborene, in Moskauausgebildete und in Deutschland lebende PianistPervez Mody erliegt dieser zwischen mystischerVersunkenheit und Exaltation aufgespannten Musiknicht. Vielmehr begegnet er ihr mit tadelloser Technik,souveräner Gestaltungskraft und vollem, schönen Ton.So wirkt „sein“ Skrjabin nie überhitzt verschwitzt, sonderngewinnt ein inneres Leuchten. Das kommt auch der lyrischen2. Sonate und den noch an Chopin erinnerndenPréludes op. 16 und op.17 entgegen, und verleiht derleicht hysterischen Virtuosität der Etüden op. 42 profundenGlanz. (NEUEWESTFÄLISCHE, 23/24.Februar 2013)

,,In sublimer Anschlagtechnik meistert Pervez Mody ostentative Virtuosität (Nr. 5) oder polyrhythmische Sequenzen (Nr. 7) der Acht Etüden, und stellt bei den Trois Morceaux diffizile Melodik und in den «Deux Morceaux» schliesslich (un-)heimliche Erotik dar. Diese Werke aus den Jahren 1903 bis 1908 deuten schon auf das universal-mystische Konzept der siebten Sonate «Weisse Messe» (1911), in deren dissonante Cluster und schnell wechselnden Figurationen Pervez Mody en passant die Triller und Tremoli als konstitutive Elemente einfügt, sodass der Duktus natürlich fliesst und das Rezital überzeugend abgerundet wird." (Musik & Theater)

Letzte Änderung am 5. Juni 2023

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