CD-Tipps zu 'Richard Wagner (1813-1883)'
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Stokowski-Arrangements (Naxos, DDD, 2006) stereoplay 01/08: »Lange verpönt bei der ›seriösen‹ Kritik, haben die unerreicht brillanten Orchesterbearbeitungen Leopold Stokowskis einen weltweiten Siegeszug angetreten. Es ist der improvisatorisch freie Gestus, der den Hörer auch hier in den Bann zieht. Wer sich einfach an klanglich überwältigenden, dramaturgisch fesselnden Meisterwerken orchestraler Sinnlichkeit erfreuen möchte, wird mit diesen Aufnahmen hundertprozentig die richtige Wahl treffen.« |
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Klaviertranskriptionen (Ars, DDD, 2011) ,,Von der frühen Fantasia (1831) bis zum Siegfried-Idyll (1870) in Glenn Goulds Version umreißt der 28-jährige Lette einen Wagner-Kosmos, der durch eigenständige Deutungen fasziniert. Allein das Idyll: Es wird bei Shimkus zu einer Grenzerfahrung, einem Jubelgesang - analytisch durchleuchtet und doch betörend inszeniert. Shimkus ist - ein Ereignis." (Audio, Februar 2013) |
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Richard Wagner - The Other Wagner (Symphonic,Vocal and Piano Music) (Warner, ADD/DDD, 1962-2001) »Allen Wagner-Freunden seien diese Kuriositäten dringend empfohlen. Weil erst sie das Bild ihres Idols richtig abrunden.« (Westfälische Nachrichten, 22.01.2013) |
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The Ring - An orchestral Adventure (Chandos, DDD, 2007) Stereoplay 06/08: "1991 arrangierte der Holländer Henk deVlieger die kardinalen Passagen des 'Ring' zu einemeinstündigen Kaleidoskop, das er passend 'An orchestraladventure' nannte: eine Art Best-of-Reiseführer durch dasWagnersche Beziehungs-Labyrinth, der ungemein effektvollund erstaunlich kurzweilig ist. Neeme Närvi treibt seineMusikertruppe mit vitalem Elan, musikantischer Verve undviel Fleisch in die Schlacht. Und das Klangbild derChandos-CD ist die volle High-End-Dröhnung!" |
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Klaviertranskriptionen (MDG, DDD, 2012) »Diese CD ist ein Juwel im Rummel des Wagner-Jahrs.« (Audio, August 2013) |
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3 Opern (Orfeo, ADD, 1983) "Die Aufnahme kann als repräsentativer Beitrag zur Erfassung des Wagner-Frühwerks angesehen werden, zumal es sich außerdem noch um eine Platten-Premiere handelt." (FonoForum zu Die Feen) |
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Orchesterstücke - Preludes and Interludes (philharmonia.rec, DDD, 2013) »Durchweg setzt der Generalmusikdirektor der Zürcher Oper auf klangliche Transparenz: Davon profitieren das märchenhafte ›Lohengrin‹-Vorspiel, die leidenschaftliche Eleganz in Siegfrieds Rheinfahrt (›Götterdämmerung‹) und ein sehr athletischer Walkürenritt. Wogenartig brandet der Liebestod auf, die lyrische Romantik des Vorspiels zu ›Liebesverbot‹ ist ein Höhepunkt des Doppel-Albums.« (Audio, Mai 2015) |
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Orchesterstücke (SHM-CD) (DGG, DDD, 1983) G.Wienke in FonoForum 1/85:"Die Plus-punkte dieser Aufnahme ergeben sich ausden Klangvorstellungen des Dirigenten undden Klangqualitäten des Orchesters.Letztereerweisen sich in der Detailgestaltung,diesorgfältig und feinfühlig herausgearbeitet ist,wie auch in der Farbkraft des vollen Orche-sters.Klangbild (CD):Weites Panorama,guteTiefenstaffelung,präsent." |
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Classic Richard Wagner (Telarc, DDD, 1987-1994) "Eine audiophile Wagner-CD. Klangfest für großes Orchester ohne (die für viele ohnehin lästigen) Stimmen." (stereoplay) |
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Das Frühwerk (3 frühe Opern) (Oehms, DDD/LA, 2011/2012) »Kraftvolle Chöre, packende Ensembles, schöne Kantilenen.« (Audio 2013 zu Die Feen)»Mag auch viel Formelhaftes, Repetitives und Zelebriertes die Partitur unnötig belasten, man spürt Wagner sozusagen in jedem Takt. Vor allem den genialen Orchestrierungskünstler, der mit den Instrumentalfarben wie ein Maler umzugehen weiß.« (FONO FORUM zu Die Feen) |
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Märsche & Ouvertüren (Naxos, DDD, 83) Gramophone 8/87: "Die Interpretationen sind vollerEnergie." |
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Orchesterstücke (RCA, ADD/m/s, 50/59) H. Grünewald in FonoForum 5/94: "Hier werdenerneut weitere eindrucksvolle Ergebnisse derArbeit Fritz Reiners mit dem Chicago SymphonyOrchestra vorgelegt." |
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Richard Wagner - The Bayreuth Edition (Opus Arte, DDD, 2008-2014) »Wie Thielemann das berühmte instrumentale Vorspiel zum ›Rheingold‹ erkingen lässt, dass selbst weit gereiste Kenner des Werks meinen, es noch nie so und noch nie so berauschend gehört zu haben, ist allein die Reise auf den grünen Hügel wert.« (Focus online) |
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Wesendonck-Lieder (Orfeo, DDD, 1997) E. Pluta in KLASSIK heute 9/98: "Das ist nicht eineWagner-CD unter vielen, sondern ein hochbrisantesDokument." |
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Wesendonck-Lieder (orchestriert von Henze) (Coviello, DDD, 2001) A. Beaujean in stereoplay 2/02: "Das Jenaer Orchester spielt das sich an Beethoven orientierte Werk bemerkenswert klangschön." |
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8 Bayreuther Festspielhornisten - Richard Wagner S. Benda in KLASSIK heute 3/99: "Wie geschickt StieglersFantasien die tonlichen Fähigkeiten des Horns im En-semble ausreizen, welch weite Spanne von Gefühlen undmusikalischen Entwicklungen acht Hörner darstellenkönnen: All dies zeigen die acht Bayreuther Festspiel-Hornisten von 1985 mit ihren spieltechnich makellosen,dynamisch fein schattierten und klangfarblich überausvielschichtigen Interpretationen." |
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Anja Harteros - Orchesterlieder (MPhil, DDD, 2018) »Anja Harteros erfühlte und erfüllte nicht nur die Wagner-Wesendonk'schen ›Träume‹, sie machte auch die des Publikums wahr.« (Münchner Merkur zu Wagner) |
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Anne Schwanewilms - Wagner (Capriccio, DDD, 2013) „Das Wiener RSO spielt unter Cornelius Meister dynamisch hochdifferenziert und erreicht so große Transparenz. (...) Ein herzhafter, exzellenter Nachschlag zum Wagner-Jahr 2013.“ (Audio, Juni 2014) |
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Christian Thielemann - Osterfestspiele Salzburg 2021 (Profil, DDD, 2021) »Dass Wagners Kunst des Übermäßigen beim Interpreten nach Maß, Übersicht und Kontrolle verlangt, das demonstriert Thielemann auch mit den Dresdnern in schönster Weise. Klarheit und Deutlichkeit zeichnet ihr Spiel aus, weich und geschmeidig klingt dieser Wagner selbst noch im pompösen der Götterdämmerungs-Zwischenspiele.« (Fono Forum, September 2022) |
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Elina Garanca - Live from Salzburg (DGG, DDD/LA, 2020/2021) »An der Seite von Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern glänzt Mezzosopranistin Elīna Garanča bei der Salzburger Live-Aufnahme der ›Rückert-‹ und ›Wesendonck-Lieder‹.« (concerti) |
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Germaine Lubin in her Finest Recordings »Zum Hören und Staunen über die wunderbare, hervorragend durchgebildete und leuchtende Stimme der Lubin, der Frida Leiders in französischer Ausprägung nicht unähnlich, gibt’s eine Menge Schellacks, die von der französischen Firma Lys in den 90ern umgeschnitten wurden und die sich auch bei Andromeda/Gebhardt (ANDRCD 9113 Lubin) frisch restauriert wiederfinden.« (operalounge. de) |
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German Brass Celebrating Wagner (Berlin Classics, DDD, 2012) „In spannenden Arrangements von Matthias Höfs, diegleichzeitig vertraut und doch irgendwie anders klingen,erzeugen die zehn Blechbläser pures Gänsehaut-Feeling.Und allerspätestens beim Hören des zweiten Stücks, dem„Pilgerchor“ aus dem 3. Akt con „Tannhäuser“, muss manalles nebenher Getane liegen und sich ganz der Musik ergreifenlassen. Unsere Empfehlung: Unbedingt anhören!“ (Clarino, Mai 2013) |
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Hanne-Lore Kuhse - Ein Opernabend (Eterna, ADD, 1968) Kulturjournal des NDR 03/05: "Sie hat ihren Beruf, ihre Berufung geliebt. Ungeachtet aller Erfolge blieb die Weltklasse-Sopranistin bescheiden und bodenständig. Ihr Vermächtnis: eine Reihe großartiger Aufnahmen. Staunen erlaubt!" |
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Klaus Florian Vogt - Wagner (Sony, DDD, 2012) »Vogt überführt die Stimmung des Textes in Klang, ohne dabei die plastische Artikulation aufzugeben. (...) Das erschauernde ›Waffenlos fiel ich in Feindes Hand‹ ist ein Ohrenöffner – und davon gibt es wahrlich viele auf dieser CD.« (FONO FORUM, März 2013) |
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Lise Davidsen - Beethoven/Wagner/Verdi (Decca, DDD, 2020) "Was Lise Davidsens Stimme so besonders macht, ist die Leuchtkraft ihrer Höhe bei gleichzeitiger Wärme und Fülle der tieferen Register. Stellenweise ist man an ihre berühmten skandinavischen Vorgängerinnen erinnert. Vielleicht ist es ein gutes Zeichen, dass Davidsen ein ähnliches Repertoire – und die gleiche Plattenfirma – gewählt hat, wie ihre legendäre Landfrau Kirsten Flagstad. Auf die Entwicklung dieser Karriere darf man gespannt sein!" (klassik-begeistert.de) |
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Martha Mödl - Bayreuther Festspiele 1955 (Profil, ADD/LA, 1955) »Martha Mödl beseelt mit ihrer künstlerischen Meisterschaft zwei Akte aus ›Siegfried‹ und ›Parsifal‹.« (klassik.com) |
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Martha Mödl - The Portrait of a Legend (Profil, ADD, 1955-1981) Stereoplay 04/12: "Zum 100. Geburtstag der Mödl ist bei Label 'Profil' ein Doppelalbum mit Raritäten erschienen, das das ungeheure Spektrum dieser Jahrhundertsängerin eindrucksvoll dokumentiert. Mit Ausnahme der BayreutherSieglinde von 1954 enhtält das Album durchweg Erstveröffentlichungen, die das Herz jedes Mödl-Fans höher schlagen lassen." |
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Matthias Goerne - Im Abendrot (DGG, DDD, 2020) »Ein in seiner Zusammenstellung ungewöhnliches, reichhaltiges, künstlerisch ausgereiftes Album, auf dem Matthias Goerne Farben und Tonräume genau zueinander in Beziehung setzt.« (›Empfehlung des Monats‹ in Fono Forum, Juni 2021) |
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Matthias Goerne - The Wagner Project (harmonia mundi, DDD, 2016) »Wo echte Bässe gerne grob werden, bleibt bei ihm alles sonor und edel. (...) Matthias Goerne verkörpert die lyrische Seite des Dramatischen, auch das Mächtige hat bei ihm etwas Weiches.« (Fono Forum, Mai 2018) |
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Pygmalion - Rheinmädchen (harmonia mundi, DDD, 2015) »Für diesmal hört man von der Vokalsektion des Pygmalion-Ensembles ausschließlich die Frauenstimmen. Sie bewähren sich mit irisierendem Schönklang selbst in Extremhöhen, wirken geschmeidig und werden von Raphael Pichon subtil geführt.« (Fono Forum, Juni 2016) |
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Roman Trekel - Heimkehr (Lieder von Wagner und Strauss) (Oehms, DDD, 2011) »Roman Trekel präsentiert eine wundervolleMischung von klanglicher Schönheit undintellektuellem Engagement.« (GramophoneEditor’s Choice für Hugo Wolf, Lieder) |
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The EMI Record of Singing 1926-1939 (Testament, ADD/m, 26-39) K. Malisch in Klassik heute 5/00: »Für Stimmen-Fans und Freunde historischer Aufnahmen dürfte Volume 3 zweifellos von besonderem Interesse sein, denn der hier repräsentierte Zeitraum schließt zum einen die Epoche der elektrischen Tonaufzeichnung ein und bietet damit eine enorme Verbesserung der Klangqualität; zum anderen werden auch Sänger erfaßt, von denen bereits Live-Mitschnitte vorliegen und somit höchst aufschlußreiche Vergleiche mit diesen Studioaufnahmen ermöglichen.« |
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Voyager Quartet - Boten der Liebe am Alma, Mathilde und Isolde (Solo Musica, DDD, 2020) "Kammermusik von Wagner und Mahler? Haben davon nicht Generationen von Liebhabern dieser Komponisten geträumt? Diesen scheinbar unerfüllbaren Wunsch lässt das Voyager Quartet Wirklichkeit werden. Andreas Höricht, der an der Viola zu erleben ist, hat das Vorspiel zu „Tristan und Isolde“, die fünf Wesendonck-Lieder und einzelne Symphonie-Sätze Gustav Mahlers für vier Streichinstrumente neu instrumentiert.Das Ergebnis verblüfft und überzeugt gleichermaßen. Das Quartett, dem neben Höricht noch Nico Christians (Violine), Maria Krebs (Violine) und Klaus Kämper (Violoncello) angehören, lotet die Tiefe der Kompositionen so eindrucksvoll aus, dass man die Reduktion mehr und mehr als Gewinn empfindet. Hier wird die Seele dieser Musik freigelegt und behutsam zelebriert. Im Falle der Wesendonck-Lieder ist es beinahe eine Rückkehr zum Original, hatte Wagner doch diese Lieder ursprünglich nur für Klavierbegleitung gedacht, erst der Dirigent Felix Mottl instrumentierte sie ausladend." (Klassik begeistert) |
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Wolfgang Windgassen - Der erste Heldentenor in Neu-Bayreuth (Documents, ADD, 1950-1960) klassik.com 06/2015: »Was Windgassens Gesang ausmachte, wird mit diesen Einspielungen adäquat verdeutlicht: eine wenig baritonale, sehr leichte und immer klar leuchtende Stimme, die von Windgassen zu jeder Zeit intelligent eingesetzt wurde, womit er sich von anderen Sängern abzuheben wusste. Das Fehlen der voluminösen Durchschlagskraft eines Lauritz Melchior, Ramón Vinay oder Jon Vickers wurde durch schlüssige Textauslegung und saubere Diktion kompensiert. Niemals drohte Windgassen dem Knödeln zu verfallen oder Vokale stark zu verfärben – seine stimmliche Kondition wie auch besagte Verständlichkeit im immens schweren Wagnerrepertoire sind bis heute einzigartig.« |
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